Am Donnerstag, den 18. Juli, ab 15 Uhr, öffnen wir den Ticket-Vorverkauf für unser 14. International Science Festival – Geist Heidelberg.
Ab dann wird das gesamte Festival–Programm online auf unserer Webseite zu finden sein. Hier können Sie sich bereits jetzt einen Überblick über unsere Gäste verschaffen und Ihre persönlichen Highlights vormerken.

Auftakt
Eröffnet wird das Festival am Freitag, dem 18. Oktober, durch den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Patrick Cramer, der von seinen Besuchen aller 84 Max-Planck-Institute berichtet und uns exklusive Einblicke in die ‚Wissenschaft von morgen’ gewährt.

NobelpreisträgerInnen
Dieses Jahr dürfen wir wieder vier NobelpreisträgerInnen bei uns begrüßen: Venki Ramakrishnan spricht am Freitag, 25. Oktober, darüber, wie realistisch ewiges Leben aus biologischer Perspektive ist. Der Chemiker Benjamin List stellt am Donnerstag, 07. November, die Katalyse als bedeutendste Technologie für die Menschheit vor. Die Biologin Christiane Nüsslein-Volhard begründet am Sonntag, 17. November, warum Schönheit in der Tierwelt überlebenswichtig ist, und der Biochemiker Aaron Ciechanover gibt am Samstag, 30. November, Einblicke in die Möglichkeiten personalisierter Medizin.

Bekannte WissenschaftsvermittlerInnen
Das aktuell angespannte Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft reflektiert Harald Lesch am Freitag, 08. November. Mai Thi Nguyen-Kim spricht am Freitag, 29. November, über die Tücken der Wissenschaftskommunikation und darüber, wie sie ohne Polarisierung gelingen kann. Die Journalistin Lucy Cooke erklärt am Samstag, 07. Dezember, um 15 Uhr, warum wir uns das Faultier und seine Lebensweise zum Vorbild nehmen sollten, und um 20 Uhr wirft sie einen frischen feministischen Blick auf die Tierwelt, der das Weibliche neu definiert.

Weitere Highlights
Freuen Sie sich auf zahlreiche weitere illustre Gäste wie die Kosmologin Conny Aerts, die uns am 24. Oktober mit auf eine Reise ins Innere der Sterne und Sonnen nimmt. Über die Gefährdung unserer Zivilkultur und Demokratie reflektiert Julian Nida-Rümelin am 15. November.

Festival-Finale
Das Festival schließt mit der Soziologin Eva Illouz, die am 15. Dezember das politische Lager der progressiven Linken beleuchtet.

Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf einen erhellenden Herbst und lebhafte Diskussionen.

Inhalte

Es geht wieder los! Das 14. International Science Festival Geist Heidelberg findet dieses Jahr vom 18. Oktober bis zum 15. Dezember 2024 statt. Freuen Sie sich auf Hochkaräter der nationalen wie internationalen Wissenschaftswelt – darunter vier NobelpreisträgerInnen, bekannte WissenschaftsvermittlerInnen und begabte Nachwuchsforschende –, die die drängenden Fragen unserer Zeit diskutieren und neueste Forschungsergebnisse rund um Themenschwerpunkte wie Neurowissenschaften, Astrophysik, Biologie, Philosophie und Künstliche Intelligenz vorstellen.

Seien Sie gespannt auf den Festivalauftakt mit dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Patrick Cramer und weitere Highlights wie die NobelpreisträgerInnen Venki Ramakrishnan, Benjamin List, Christiane Nüsslein-Volhard und Aaron Ciechanover sowie die WissenschaftsvermittlerInnen Harald Lesch, Mai Thi Nguyen Kim, Lucy Cooke und viele weitere!

Das gesamte Festival-Programm sowie weitere Infos finden Sie hier in Kürze.

Inhalte

Geist Heidelberg – das heißt, sich entschlossen und kraftvoll den Problemstellungen unserer Zeit zu stellen und das eigene Leben in den Dienst von möglichen Lösungen einzusetzen. Jede und jeder zählt. Das persönliche Gespräch und die persönliche Begegnung bieten optimale Ergebnisse.“ (Jakob J. Köllhofer)

Wir können es kaum erwarten, bis es im nächsten Jahr wieder los geht mit dem 14. International Science Festival Geist Heidelberg 2024. Bis dahin: Stay Curious.

Inhalte

Das International Science Festival – Geist Heidelberg 2023  ist am Dienstag, 12. Dezember 2023, mit Ernst Peter Fischer und seinen Analysen, inwiefern Wissenschaft durch ihre Aufklärung unsere Wirklichkeit verzaubert, zu Ende gegangen. In 10 Festival-Wochen konnte die diesjährige 13. Auflage von Geist Heidelberg bei insgesamt 37 Veranstaltungen rund 10.000 Besucher*innen verzeichnen.

Zu den Highlights 2023 zählten u. a. die Veranstaltungen mit Wissenschaftsvermittler Ranga Yogeshwar, Evolutionsbiologe Richard Dawkins und Forstwissenschaftler Lutz Fähser. Weitere Höhepunkte gestalteten die Auftritte der Nobelpreisträger John C. Mather und Ben L. Feringa im November sowie Shirin Ebadi im Dezember.  

Viele weitere angesehene Spitzenkräfte der nationalen und internationalen Forschung waren im DAI und haben zu den Themenschwerpunkten Biologie und Medizin, Physik und Astronomie, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung, Wissenschaft und Gesellschaft sowie Philosophie mit dem Publikum diskutiert.

Wir sehen uns im kommenden Herbst zu Geist Heidelberg 2024.

Inhalte

Unser Festival geht in seine finale Runde. 10 Wochen haben wir uns mit wissenschaftlichen Antworten auf die wichtigen Fragen unserer Zeit beschäftigt und haben die großen Geheimnisse der Welt gelüftet. Wirklich? Die moderne Wissenschaft löst die letzten Rätsel der Erde, jedoch erscheint jede neue Erklärung eines Phänomens mysteriöser als die vorausgehende Erläuterung. Zu unserem Finale am Dienstag, 12.12.2023 diskutiert Ernst Peter Fischer inwiefern Wissenschaft durch ihre Aufklärung unsere Wirklichkeit verzaubert. Never Stop Questioning.

 

 

 

Inhalte

Innerhalb Deutschlands weist Heidelberg prozentual die größte Dichte von AstronomInnen auf. Entsprechend fachkundig hat das Publikum nach dem Vortrag von Günther Hasinger, dem Wissenschaftschef der europäischen Weltraumagentur ESA, diskutiert.

Das von ihm mitentwickelte James-Webb-Weltraumteleskop liefert seit 2021 bahnbrechende Erkenntnisse. So zeigen Aufnahmen, dass im Zentrum von Protoplanetarischen Scheiben Wasser existiert, obwohl man bis dato davon ausgegangen ist, dass Wasser auf Grund der extremen Hitze verdampft.

„Wir müssen das Puzzle neu zusammensetzen. Für jede Tür, die geöffnet wird, gibt es zehn geschlossene Türen.“ Danke an Günther Hasinger für den lehrreichen Abend.

Inhalte

Wir starten in eine weitere Woche Geist Heidelberg mit Günther Hasinger, der über den Nutzen des neuen James-Webb-Weltraumteleskops aufklärt. Während Andreas Meyer-Lindenberg über den positiven Effekt von Grünflächen für die menschliche Psyche spricht, räumt die Meteorologin Insa Thiele-Eich mit einigen Wettermythen auf. Das letzte Wort der Woche hat der Biochemiker Johannes Krause, der den wahren Grund für Beethovens Tod enthüllt.

Inhalte

Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi sprach gestern über die Zukunft des Irans und sprach warnende Worte an die europäische Politik aus: Europa müsse verstehen, dass man dafür sorgen muss, dass die Menschenrechte auf der ganzen Welt geachtet werden, wenn Kriege beendet werden sollen. Wenn man über die Zukunft des Irans spricht, geht es also immer auch um die demokratische Zukunft in Europa.

Dafür lohnt es sich zu kämpfen.

Inhalte

„The joy of discovery is part of the future. It involves challenges and opportunities. But most important: it involves questions. Questions that have never been asked before. If you can’t deal with frustration, don’t become a scientist.“
Nobelpreisträger Ben Feringa hat im DAI seine revolutionäre Forschung vorgestellt: steuerbare, künstliche Motoren im Nannobereich, die sich auf Kommando bewegen und komplexe Aufgaben erfüllen können. 2016 wurde er dafür mit den Nobelpreis für Chemie geehrt.

Inhalte

Astrophysiker und Nobelpreisträger John C. Mather war bei uns und hat vor ausverkauftem Saal seine bahnbrechenden Forschungsergebnisse über die Entstehung des Universums bis zur Geburt der ersten Sterne und Galaxien kurz nach dem Urknall vorgestellt.

Der US-amerikanische Wissenschaftler erhielt 2006 die höchste wissenschaftliche Auszeichnung für die Entdeckung der schwarzen Strahlungsform und Anisotropie des kosmischen Mikrowellen-Hintergrunds und hat damit den wichtigen Beleg für die Urknalltheorie geliefert, nach der das Universum durch eine gewaltige Explosion unendlich dichter, heißer und kleiner Masse entstanden ist.

Synergien der Wissenschaft

Der Blick in die Tiefen des Universums wurde erst durch Technologie aus Heidelberg möglich: Die atemberaubenden Bilder des Big Bang liefert das James-Webb-Weltraumteleskop, dessen Technik am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg entwickelt und gebaut wurde. Die einführenden Worte kamen von Hans-Walter Rix, Direktor am MPI für Astronomie in Heidelberg, der neben Mather als einer der führenden Köpfe hinter dem JWST gilt.

Am vergangenen Donnerstag wurde John C. Mather mit einer Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Heidelberg geehrt.

Inhalte

DAI- Mitglied werden