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Altern

Seit 2001 hat sich die Zahl der Hundertjährigen in Heidelberg und Umgebung verdreifacht – ein Trend nicht nur hier. Die körperliche und geistige Befindlichkeit dieser
"oldest old" ist nicht notwendigerweise von Krankheit und Verfall geprägt. Die Mehrzahl empfindet ihr Leben als lebenswert, macht noch Pläne, obwohl nur jede/r Fünfte ganz auf Leistungen der Pflegeversicherung verzichten kann.

Während Gerontologen untersuchen, warum immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen und wie sie dieses meistern, forschen Geriater, Psychiater und Neurologen nach Ursachen, Prävention und Therapie von kognitiven Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer. Dass der Prozess des Alterns bereits mit dem dritten Lebensjahrzehnt beginnt, beobachten Grundlagenforscher, die sich mit der natürlichen Teilung von Körperzellen beschäftigen – auch ein Ansatz, um gesundheitliche Einbußen im Alter abzumildern.

Mit:
Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie, Universität Heidelberg

Prof. Dr. Peter Krammer, Direktor der Abteilung Immungenetik, DKFZ

Prof. Dr. Konrad Beyreuther, Direktor des Netzwerks Alternsforschung, Universität Heidelberg

Moderation:
Jörg Tröger

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Veranstaltungsdetails:

Datum: 10.12.2014

Uhrzeit: 20:00

Thema:

Kruse, Krammer, Beyreuther

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