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Empathie und Bildung

Kinder und Jugendliche nach ihren Begabungen individuell zu fördern ist im konventionellen Schulsystem kaum möglich. Nicht persönliche Neigungen bilden den Maßstab des Lernens in den meisten Schulen, sondern der Klassendurchschnitt. Mit Empathie und damit, im Schüler ganz individuelle Potenziale zu erkennen, hat das wenig zu tun.

Richard David Precht fordert deshalb: Unsere Schulen müssen völlig anders werden, wir brauchen ein anderes Lernen und ein anderes Zusammenleben in der Schule. Eigenschaften wie Neugier, Kreativität und Teamgeist müssen gefördert werden, um Kinder auf eine immer komplexere Welt vorzubereiten, in der Kooperation eine wachsende Rolle spielt.

Richard David Precht, geboren 1964 ist Philosoph und Autor zahlreicher populärwissenschaftlicher Bücher. Precht eröffnet mit seinem Vortrag die Empathie-Konferenz 2014.

 

Einführung: Pof. Dr. Henry Johannes Greten

 

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Veranstaltungsdetails:

Datum: 24.10.2014

Uhrzeit: 20:00

Thema:

Richard David Precht

Im Rahmen der 4. Empathie-Konferenz

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