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Evolution ohne Sex?

Sex gilt als unschlagbare Strategie der Evolution, schließlich wird der Genpool durch mehrgeschlechtliche Zeugungen größer und vielfältiger. Allerdings gibt es auch die Jungfernzeugung, die Parthenogenese, bei der sich Tiere nur eines Geschlechtes weiterentwickeln.

Geckos, Pechlibellen, Bienen, Schaben, Würmer und neuerdings auch Marmorkrebse beweisen, dass Evolution auch ohne Sex stattfindet, mitunter sogar epigenetisch erfolgreich und das Überleben der Art sichernd.

Ist Sex nur eine Strategie der Evolution? Können wir ohne Männchen überleben? Was bringt die Jungfernzeugung für Vorteile? Haben Säugetiere das Nachsehen?

 

Mit:

Prof. Frank Lyko, Biologe und Epigenetiker, Leiter Abteilung Epigenetik am DKFZ

Prof. Thomas Junker, Evolutionshistoriker und Biowissenschaftler, Uni Tübingen

Moderation: Kathrin Zinkant (Süddeutsche Zeitung)

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Veranstaltungsdetails:

Datum: 09.12.2018

Uhrzeit: 17:00

Thema:

Parthenogenese und die Folgen für die Fortpflanzung

Frank Lyko & Thomas Junker

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