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Johannes Krause

Die Menschheit am Scheideweg: Hat unsere Spezies eine Zukunft?
In atemberaubendem Tempo haben die Menschen den Planeten ihren Bedürfnissen unterworfen. Im 21. Jahrhundert stehen sie vor den Scherben ihres Tuns: Die natürlichen Ressourcen erschöpft, die Klimaerwärmung eine tödliche Bedrohung, globale Pandemien eine akute Gefahr. Werden wir auch diese Krise meistern? Johannes Krause zeigt auf, was wir aus der Vergangenheit für unser Überleben lernen können – und welche Gefahren in der zügellosen Kraft des Menschen liegen.

Prof. Dr. Johannes Krause ist Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und promovierte unter Svante Pääbo, dem in diesem Jahr der Nobelpreis für Medizin verliehen wurde. Zuvor war er Gründungsdirektor am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena und lehrte Archäo- und Paläogenetik an der Universität Tübingen. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Analyse von alter bis sehr alter DNA. 2010 gelang ihm erstmalig der Nachweis einer neuen Menschenform, dem Denisova-Menschen, anhand von genetischen Daten aus einem sibirischen Fossil.

Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg

Die Veranstaltung findet im DAI Heidelberg und parallel im dai HOME Livestream statt.
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Veranstaltungsdetails:

Datum: 30.11.2022

Uhrzeit: 20:00

Thema:

Homo Hybris: Erfolgs- oder Auslaufmodell

Hybridveranstaltung

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