Tommaso Calarco

„Ohne Quantenphysik gäbe es keine Transistoren und keine Laser. Es wären keine Handys möglich, kein Internet, kein Facebook“, so Tommaso Calarco über die Wissenschaft, die für zukünftige Technologien fundamental sein könnte.

Nicht nur er ist überzeugt, dass wir an der Schwelle einer zweiten Quantenrevolution stehen. Die Europäische Kommission fördert das von Calarco initiierte und auf zehn Jahre angelegte EU-Quantum-Flagship-Consortium, an dem über 5.000 Wissenschaftler beteiligt sind, mit 1 Milliarde Euro. Den Grundstein hierfür legte Calarcos Quantum Manifesto, das von 3.600 Wissenschaftlern unterzeichnet wurde. Und die Bundesregierung vergibt derzeit 2 Milliarden Euro für die Mission „Quantencomputer Made in Germany“.
Neben Firmen wie Google oder IBM mischen längst auch Staaten wie die USA, China, Kanada, Japan und weitere beim Wettlauf um die Technologie der Zukunft mit. Doch wer macht das Rennen?

Prof. Dr. Tommaso Calarco leitet das Institut für Quantenkontrolle am Peter-Grünberg-Institut in Jülich und ist einer der einflussreichsten Vertreter seines Fachs.

Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg

Die Veranstaltung findet im DAI Heidelberg und parallel im dai HOME Livestream statt.
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