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Michael Rosbash

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Mit Sorge betrachtet Michael Rosbash die wissenschaftspolitischen Entwicklungen in den USA. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrschte seiner Meinung nach ein forschungsfreundliches Klima in den Vereinigten Staaten, doch bald, so befürchtet Rosbash, könnte die Grundlagenforschung unter Budgetentscheidungen und ideologischen Vorbehalten leiden.

Die negativen Töne eines „America first“ stehen dem traditionellen amerikanischen Pluralismus gegenüber, der auch durch die Beförderung von Immigration den Erfolgen in der Wissenschaft erst den Weg geebnet hat. Was bleibt von Wissenschaft in Zeiten von „Fake Science“? Wie gelingt eine neue Aufklärung?

Prof. Dr. Michael Rosbash wurde für seine Forschungen zum Biorhythmus und der „inneren Uhr“ von Lebewesen 2017 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet.

Sprache: Englisch

Michael Rosbash has been observing the developments in science policy in the United States with concern. He believes that since the end of the Second World War there has been a research-friendly climate in the United States, but is now fearful that basic research could soon suffer from budget decisions and ideological reservations.

The negative tones of an "America first" stand in contrast to traditional American pluralism, which has also paved the way for success in science by promoting immigration. What remains of research in times of "fake science"? How can a new Enlightenment be achieved?

Prof. Dr. Michael Rosbash was awarded the Nobel Prize for Medicine in 2017 for his research into the "inner clock" and biorhythm of living beings.

Language: English

 

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Details:

Date: 11.11.2018

Time: 17:00

Type:

A Dark Age for Science?

Science Policy Under Trump