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Edvard Moser & Hannah Monyer

Woher wissen wir, wo wir sind? Wie finden wir von einem Ort zum anderen?

Wie wir heute wissen, entsteht Orientierung im Gehirn durch das Zusammenspiel von Ortszellen und Gitterzellen. Die Ortszellen werden nur aktiv, wenn wir an einem bestimmten Ort im Raum stehen, die Gitterzellen bilden Länge und Breite ab, lassen eine Karte im Gehirn entstehen.

Die menschliche Orientierung war lange Zeit eine der Mysterien des Gehirns. Der norwegische Forscher Edvard Moser, geboren 1962, war maßgeblich an der Entschlüsselung dieses Geheimnisses beteiligt und erhielt für seine Arbeiten 2014 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Im Gespräch mit der renommierten Hirnforscherin Hannah Monyer berichtet er von seiner Arbeit.

Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2014

Sprache: Englisch

 

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Veranstaltungsdetails:

Datum: 24.11.2016

Uhrzeit: 20:00

Thema:

Orientierung im Gehirn

Unser inneres GPS

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