Gene nach Maß?
Die Erforschung der Gene und die Möglichkeiten des menschlichen Eingriffs in sein Erbgut schreiten voran. Mit den CRISPR-Cas9-Verfahren, der sogenannten „Genschere“, hält die Wissenschaft scheinbar eine Art universalen Werkzeugkoffer für die Gestaltung von Genen in der Hand. Es gibt Forderungen, mittels Moratorien einem Missbrauch dieser Forschung vorzubeugen.
Würde dies auch eine nötige Grundlagenforschung verhindern? Lassen sich Moratorien überhaupt durchsetzen und welche Grenzen setzen die Gene und ihre durchaus epigenetische Entwicklung selbst?
Mit:
Prof. Bettina Schöne-Seifert, Medizinerin und Bioethikerin, Uni Münster
Prof. Ernst Ludwig Winnacker, Biochemiker und Wissenschaftsmanager, LMU München
Prof. Joachim Wittbrodt, Entwicklungsbiologe und Stammzellenforscher, COS Heidelberg
Moderation: Peter Spork (Wissenschaftsjournalist)
Veranstaltungsdetails:
Datum: 25.10.2018
Uhrzeit: 20:00
Thema:
Wie das Gene Editing Forschung und Ethik herausfordert
Veranstaltungstyp:
Geist Heidelberg Im Dialog
Preise zzgl. Gebühren
Normal 10 €
Ermäßigt 8 €
Mitglieder 5 €