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Siri Hustvedt

Für jede Diskussion über Empathie sind die begrifflichen Grenzen, ihre Geschichte in Philosophie und Wissenschaft und ihr kultureller Kontext von entscheidender Bedeutung. Siri Hustvedt beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit der Rolle von Empathie bei bestimmten Philosophen, mit der Neurobiologie des Spiegelns und mit der oft ignorierten Realität der Schwangerschaft und ihres „Zwischenorgans“, der Plazenta. Und sie fragt: Wie sollten wir Empathie in unser soziales und politisches Leben integrieren? Wie fördern wir Empathie? Und wie behindern wir sie?

Siri Hustvedt, 1955 geboren, ist eine der wichtigsten Schriftstellerinnen und Essayistinnen in den USA. Zu ihren bekanntesten Publikationen zählen Was ich liebte (2003), Der Sommer ohne Männer (2011) oder ihre neue Essaysammlung Mütter, Väter und Täter (2023). Ihre Werke sind geprägt von ihrer lebenslangen Auseinandersetzung mit der Frage, wie wir funktionieren und was uns als Menschen zusammenhält.

Einführung: N.N.

Sprache: Englisch

Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg und der 13. Empathie-Konferenz

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Veranstaltungsdetails:

Datum: 01.12.2023

Uhrzeit: 20:00

Thema:

Empathie, Grenzen und alles dazwischen

13. Empathie-Konferenz – Tag 1

Der für den 1.12. geplante Vortrag von Siri Hustvedt musste leider abgesagt werden. Leider können wir keinen Nachholtermin anbieten. Bereits gekaufte Tickets können an der jeweiligen Vorverkaufsstelle, an der sie erworben wurden, zurückgegeben werden.

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